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Tallinn, die Hauptstadt Estlands – einigen noch als Reval bekannt – ist eine alte und auch moderne Stadt, in der jeder Besucher etwas für sich Interessantes findet. Wir haben alle Museen ausgelassen und uns nur für Gebäude, Parks und Kulinarik interessiert. Unterwegs waren wir zu Fuß und per Fahrrad.
Tallinn
Wir haben uns für den Euro-Parkplatz in der Kalasadama 8 in Tallinn für unser Wohnmobil entschieden, der nur 400 m von der Altstadt direkt an der Ostsee liegt. Die Stadthalle, Linnahall genannt, liegt in der Nähe. Der Parkplatz ist auf der Abrissfläche eines Industrie- oder Hafengebäudes entstanden und wartet auf neue Bebauung. Der Parkautomat funktionierte aber nicht. Nachdem Bernhard die Servicenummer gewählt hat, ist 10 min. später ein Servicetechniker da und wir können unseren Parkschein für 48 Std. für 4 € ziehen. Uns ist das lieber, als einen Strafzettel zu riskieren. Wir hatten in Norwegen damals ein sehr teures Erlebnis.
Wir stehen an der Mauer einer Ruine auf dem Parkplatz am KalasadamaEin Aida-Kreuzfahrtschiff liegt vor Anker und darf anfänglich nicht am Hafen anlegen. Für uns ein Glück, denn in „normalen Jahren“ sind täglich bis zu 10.000 Kreuzfahrttouristen in der Stadt unterwegsDu schaust über den Parkplatz zur Linnahall, einer Multifunktionshalle. Sie wurde für die olympischen Sommerspiele 1980 in Moskau erbaut, die Segelwettbewerbe fanden damals in Tallinn statt. Heute wird über die Weiternutzung gestritten – das sieht man dem Bauwerk deutlich an!
Wir haben uns entschieden, den 20. August, Tag der Unabhängigkeit der Esten, in Tallinn zu verbringen. Wir hoffen darauf, dass die Stadt recht leer sein wird, weil die Tallinner das gute Wetter und den Brückentag nutzen werden, um außerhalb der Stadt die Natur zu genießen. Ja, wir sind im Baltikum auch vorsichtig wegen des Corona-Virus.
Unseren ersten Abend in Tallinn verbringen wir mit einem Spaziergang an der Dicken Margarete (einem Stadtturm) vorbei, durch die unteren Altstadtstraßen zum Muschelrestaurant „Love Mussels“. Nach einem vorzüglichen Abendessen spazieren wir durch die Altstadt zurück. In der „Champagner Bar“ nehmen wir noch einen Absacker auf dem Weg zum Wohnmobil.
Den Feiertag der Esten nutzen wir für eine Fahrradtour zur Tourist-Info.
Die Tourist-Info ist in der Niguliste, etwa 50 m vom Rathausplatz entfernt und etwas unter Linden versteckt
Dort erwischen wir eine exklusive deutschsprachige Stadtführung zu Fuß. Später fahren wir mit dem Rad weiter zum Markt, in den Stadtteil Kalamaja, zum Neubaugebiet im Yachthafen und über das Wasserflugzeugmuseum zurück zum Wohnmobil. Am Spätnachmittag fahren wir mit dem Rad zum Stadtteil, Park und Schloss Kadriorg und genießen den Park, bevor wir am Tallinstrand entlang zurück zum Wohnmobil fahren. Diese Touren habe ich in Komoot aufgezeichnet.
Den Freitagvormittag nutzen wir zum Fotografieren und Einkaufen auf dem Markt. Und wir machten eine Entdeckung, die uns ungemein glücklich machte und dass über die nächsten Tage!
Ich möchte Dir mit diesem Blogbeitrag einige Eindrücke von Tallinn geben. Die Stadt hat eine so ausufernde Geschichte und so viele unterschiedliche Sehenswürdigkeiten. All das zu erläutern sprengt den Rahmen eines Blogs und ich sehe mich dazu auch gar nicht im Stande. Wenn du mehr über Tallinn wissen möchtest, besuche die deutsche Seite der Stadt.
Einige kurze Daten zu Tallin möchte ich Dir dennoch mitteilen. Etwa ein Drittel der 1,3 Millionen Esten leben in und um Tallin, circa 430.000 Menschen. Die Altstadt wurde zwischen dem 13. bis 16. Jahrhundert erbaut, die Stadt war eine Hansestadt mit Lübeckischem Recht, d.h. Rechtsprechung der Hanse. Tallinn hat heute noch um seine Altstadt einen Großteil der ehemaligen Stadtmauer und viele der Stadtmauertürme stehen ebenfalls noch. Ein Teil der Tallinner Altstadt gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Rund um die Altstadt haben sich im Laufe der Jahrhunderte weitere Stadtteile gebildet, je nach Herrscher und Baujahr in diesem oder jenem Stil.
Die Altstadtstraßen sind sehr verwinkelt, mit vielen Hinter- und Innenhöfen. Die Unterstadt wurde früher von Kaufleuten und Handwerkern bevölkert, die Oberstadt auf dem Domberg von den Adligen. Der Domberg ist aufgrund seiner Landschaftsform und durch Bastionen geschützt und lag außerhalb der Stadtmauer. Auf den Domberg gelangten die Bürger früher nur durch ein einziges Tor, was die Abgrenzung von denen da Oben zu denen da Untern noch deutlicher machte. Heute ist das kein Problem mehr, denn wir durften uns oben und unten und rundherum frei bewegen 😊
Nachfolgend Bilder aus der Altstadt Tallinns.
Apotheke am Rathausplatz
Durch diese Tür gelangst Du in das Gebäude der Apotheke am Rathausplatz, 1422 erstmals urkundlich erwähnt. Damals wie heute und ununterbrochen war und ist darin eine Apotheke – und heute auch ein kleines Apothekenmuseum, das den Wandel der Medikamentenzutaten und des Medikamentengebrauchs zeigt
Die Außenwerbung der Apotheke
Gusseiserne Säulen tragen das Obergeschoss – Löwen sind die Armlehne der Apotheke – eine schöne Schnitzmeisterarbeit
Alte Apothekenausstattung, wie den kupfernen Destillierapparat und eine hölzerne Ölpresse stehen beim Erker
Im kleinen Apothekenmuseum kannst Du mit viel Zeit auch die Geschichte der Apotheke anhand von Aufzeichnungen und Briefen lesen. Hier ein Bild des Rathausplatzes mit Apotheke von 1903
Weitere Eindrücke der unteren Tallinner Altstadt
Wer an diesem Punkt in Tallinn auf dem Rathausplatz steht und sich ein wenig reckt und streckt und dreht – kann 5 Kirchentürme (-fragmente) der Altstadt entdecken
Das alte Rathaus in Tallinn ist ein typisches Hansestadtgebäude mit einem besonders interessanten Turm
Wunderschöne Jugendstilhäuser gibt es auch in Tallinn – ich muss nur nach oben schauen!
Die Gaubengalerie hat mich beeindruckt – der Zimmermann hatte nicht nur viel zu rechnen, sondern auch viel zu konstruierenSchmiedeeiserne Lampen beleuchten bei Dunkelheit die Altstadt
Ein unglaublich schöner Hauseingang ziert das Gebäude der Schwarzhäupterbrüderschaft – heutzutage geht es hier zu den Tallinner Kammermusikern
Diese Häuserzeile gefällt mir sehr gut – vermutlich in der Straße Aia aufgenommen
Der Holzerker am Haus der Oleigilde hat in seinem steinernen Sockel einen Rose eingemeißelt – die Rose oberhalb der Tür symbolisierte die Vertraulichkeit der Gespräche im Inneren, die die Gildemitglieder zur Verschwiegenheit verpflichtete
Wunderschöne Details am Haus, die wir beim ersten Vorbeigehen gar nicht gesehen haben
Die Figuren sind links König Knut von Dänemark und rechts Martin Luther – die Tallinner wundern sich noch heute, dass die Figuren in der Sowjetzeit nicht zerstört wurden – wie so vieles andere Kirchliche
Die Blumen am Blumenmarkt in der Straße Viru leuchtet in der Abendsonne
Die Pflasterstraßen stehen in Tallinn unter Denkmalschutz
Die Aufschrift unter den Fahnen lautet: Telegraaf Post Telefon – 13. Nov. 1918
Zugang zum Meisterhof in der „Vene 6“ – mit Atelier, Kunstladen, Café und Hostel
Domberg oder Oberstadt
In der Oberstadt machen wir mit unserer Gästeführerin einen kurzen Rundgang.
Der Stadtturm führt in die lange Straße den Domberg hinauf und hat einen interessanten Wetterhahn
Das Hinterteil des Wetterhahns erinnert mich an eine liegende Flamme
Der Zar setzte den Tallinnern mit der Orthodoxen Alexander Newski Kathedrale ein Machtsymbol auf den Domberg
Die Domkirche St. Marien auf dem Domberg ist die Hauptkirche der evangelischen Christen in Estland. Vormals war sie die Kirche der Tallinner Adligen und beherbergt deren Wappen bis heute
Die Patkuli-Plattform legte bereits den Adligen Tallinns die Stadt zu Füßen, bzw. ließ sie auf Handwerker und Kaufleute herabschauen. Du schaust auf die Stadtmauer mit einigen Türmen, die St. Olai-Kirche und den Hafen und vielleicht kannst Du sogar erkennen, dass die Aida mittlerweile im Hafen liegt, aber noch keine Reisenden „ausspucken“ durfte, denn die Stadt ist noch leerIch setzte mich mal in Szene auf dem Mäuerchen der Patkuli PlattformDer Weg zur Regierung ist beschwerlich – die Esten spüren das anhand der Treppenstufen…
In diesem Gebäude werden die Geschicke der Stadt Tallinn geführt
Bäckerei in Tallinns Altstadt
Bei unserer Fototour am Freitagvormittag entdecke ich in der Straße „Nunne 9“ in der Tallinner Altstadt eine Brezel an einem Haus. Von Brezeln wurden wir während unserer Reise so oft verführt – und genau so oft enttäuscht. Nie gab es ungesüßtes, ungemalztes, festes Brot und Brezeln schon gar nicht. Hier aber hatten wir großes Glück. Brezeln gab es zwar keine, aber richtiges Brot, mit Kruste und nicht weich wie ein Daunenkissen. Und Brötchen, sogar mit Körnern! Wir entschieden uns in der Bäckerei Loiri Pagar OU für ein tolles Roggenbauernbrot und eine Auswahl von Brötchen – und hatten viele Tage Freude daran. So einfach kann Glücklichsein funktionieren!
Die Bäckerei Loiri Pagar wirbt mit einem Brezel für ihr Backwerk. Wieder eine Brezel! Ob sie diesmal hält, was sie verspricht? Deutsche Backkunst in Tallinn??
Schon im Schaufenster wird anhand der ausgestellten Backwaren einiges versprochenUnd wir werden nach Eintritt in die Verkaufsräume nicht enttäuscht. Wir sind ganz geplättet von der Vielzahl des Brot- und Brötchenangebotes – und nix in Plastik eingeschweißt! So kann endlich wieder eine Kruste am Brötchen und Brot entstehen!Ich bin wirklich gerne unterwegs. Ich reise wirklich sehr gern in andere Länder und mag gerne neue Speisen probieren. Aber so eine „deutsche“ Bäckereiauslage nach sieben Wochen Abstinenz, treibt mir die Freudentränen in die Augen und füllt meinen Notfallrucksack der Handtasche mit Köstlichkeiten
Besondere Bilder
Unter dieser Überschrift findest Du Fotos von Tallinn, die ich persönlich irgendwie besonders finde. Besonders, weil sie witzig sind, hohe handwerkliche Kunst aufweisen oder mich sonst irgendwie berührt haben.
Manchmal kann ich mir Estnisch durch andere Sprachen herleiten – Brewery – englisch = Brauerei und ōlle – norwegisch Öl = Bier und klubi – frei aus dem Deutschen interpretiert = Club – Brauerei Bierclub! Geht doch!
Dieser Türklopfer ist eine wunderschöne Schmiedearbeit
Die drei Löwen erinnern mich an Baden-Württemberg
Am Unabhängigkeitstag zeigen die Franzosen, dass sie als Europäische Flugzeugstaffel den Esten zur Seite stehen
Ob die Eintracht in Frankfurt davon Kenntnis hat, dass eine Fanfahne auf ganz repräsentativem Tallinner Gebiet – dem Rathausplatz – weht?
Laut der Legende soll ein Nachbar der Nachbarstochter immer hinterhergeschaut haben und bekam dieses Ebenbild auf die gegenüberliegende Gaubensäule gebaut
Dem Gründer des Estnischen Puppentheaters, Ferdinand Veike, wurde das Denkmal am Haus des Puppentheaters gewidmet
Das Paar sitzt vor einem Geschäft mit handgefertigten Erzeugnissen
Andere Länder, andere Schreibweisen…
2. Teil des andere Länder, andere Schreibweisen – der Pfälzer Schoppe wird mit „sch“ geschrieben, der Shoppe hier nicht – und ich vermute, dass es sich bei diesem Shoppe um ein Schiff handelt…
Der rote Peppersack hängt noch am Giebelgalgen des Hauses, das wohl früher als Pfefferlager gedient hat
Parks und Blumenschmuck
In Estland begeistern mich die überall gepflegten Parkanlagen und Blumenrabatten. Selbst im kleinsten Örtchen, gibt es einen mit Blumen geschmückten, gepflegten Bereich, in dem sich die Bevölkerung erholen oder treffen kann. Tallinn toppt das in der Anzahl der Anlagen, aber auch immer sehr gepflegt und ansprechend. Nachfolgend einige Beispiele.
Der Blumenschmuck in der Stadt ist immer ungeheuer gepflegt und in zur Umgebung passenden Kübeln
Ob Sonne, ob Schnee, ob Regen – die zwei sitzen immer unter dem zu kleinen Regenschirm und werden nass
Die Legende erzählt, dass der Dänische König (einst auch mal Machthaber im damaligen Reval = heute Tallinn) ein Reh jagte. Als dieses die Klippe des Domberges erreichte, stürzte es sich lieber hinab, als erschossen zu werden. Mit dieser Begebenheit soll der Name Reval = Rehfall entstanden sein.Ich frage mich, welche Bedeutung diese Vögel haben, die Du überall in Tallinn auf den Straßen sehen kannst?Die Bedeutung: der Vogel als solcher Keine! Sie dienen der Terrorabwehr – z.B. durch einen Lastwagen. Dass Betonsperren auch „schön“ gehen, zeigen diese Vogelskulpturen in Tallinn
Ausgehen
Wir haben einige Einkehrschwünge in Tallinn gemacht. Nachfolgend zeige ich Dir einige kulinarische Besonderheiten.
Ein Meeresfrüchtelokal mal ganz anders – bestellen an der Theke, selbst mit Gläsern und Besteck versorgen, Speisen und Getränke werden gebrachtBernhard isst Muscheln mit Champagner, Fenchel, schwarzem Pfeffer und Pesto – der Geschmack war ungewöhnlich gut
Vegetarisch geht auch – Gemüsefladenbrot – ungeheuer lecker gewürzt
Bunt zusammengewürfelte Einrichtung und Kunst von Familienmitgliedern und Bekannten – die Einrichtung der Champagnerbar
Es gibt ungeheuer viel zu entdecken, wenn Du in der Champagnerbar hängenbleibst – hier gibt es hauptsächlich Schaumweine, weil die Besitzerin ein Faible dafür hat
Die Besitzerin der Champagnerbar in der Pikk 47 in Tallinn, Beatrice Fenice, war früher Modell – heute designed sie Kleidung, die in der Champagnerbar auch verkauft wird
In der Straße “Pikk 16“ ist das Café und Museum zum Thema Marzipan in Tallinn
Das Marzipan soll in Tallinn erfunden worden sein – als Arzneimittel, dass ein Apothekerlehrling falsch zusammengemischt hat. Über die Hanse und Lübecker Kaufleute kam es erst nach Lübeck…
Die Gondeln sind Sammeltassen und ein Teil der Konstruktion sind Löffel – charmante Idee des Marzipanzimmers
Wir essen auf dem Markt unsere Tšeburekids mit goldenem Besteck – wie vornehm!Bernhard erkundigt sich, ob man nur nackig einkaufen darf. Gemeint ist aber, einfach Wein – ohne Schnickschnack – schade? Oder eher nicht?
Außerhalb der Altstadt
Außerhalb der Altstadt habe ich wenige Fotos gemacht, die nicht in Besonderes oder Parks und Blumenschmuck bereits abgebildet sind.
Am Unabhängigkeitstag sind die alle Häuser in Tallinn beflaggt. Hier im Holzhausviertel KalamajaDer Markt in Tallinn ist geschickt in den Bahnhof integriertDiese neuen Wohngebäude sind im Nordwesten von Tallinn direkt an einem Yachthafen errichtet worden
Kadriorg – Katharinental
Am Beginn des Parks treffen wir auf eine bedeutende Tallinner Persönlichkeit.
Ich versuche mit Jaan Poska ins Gespräch zu kommen. Er war von 1913 bis 1917 Bürgermeister von Tallinn. In den Revolutionsjahren 1917/1918 spielte er eine Schlüsselrolle bei der ersten Unabhängigkeit Estlands, war Gouvernementskommissar der ersten Regierung und später AußenministerEin See in der Parkanlage Katharinental – KadriorgDas Schloss Kadriorg wurde von Peter dem Großen erbaut – zu Ehren seiner Frau Katharina, heute ist ein Kunstmuseum darinIn diesem selbst als Kunst bezeichneten Bauwerk ist das Museum der Modernen Kunst – Kumu
Wir hatten übrigens recht mit unserer Annahme. Viele Tallinner waren außerhalb der Stadt, mit Zelt im Wald oder in den Wochenendhäusern an irgendeinem der vielen Seen. Der Autoverkehr war mäßig, die Altstadtstraßen leer und wir hatten zwei ruhige Nächte auf unserem Parkplatz mit Blick zur Ostsee. Tallinn ist wirklich eine Reise wert!
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Willkommen
Hallo von Anne-Bärbel
Ich bin eine Reisende -fern und nah-, Abenteurerin, Humanistin, Freigeist. Reisepunsch.de bietet die Vielfalt des Reisens in Geschichten, Tipps, Infos, Genuss, und Empfehlungen. Für Dich zum Teilhaben oder vielleicht zum Selbsterleben!?